Fühner und Roosmann stellten sich dabei den Fragen vieler JU-Mitglieder zu ihrer Laufbahn, ihrer Motivation, dem Aufwand sowie den Voraussetzungen für ein kommunales Mandat und den Aufgaben eines Volksvertreters. Die Motivation selbst mitgestalten und vor Ort etwas zu bewirken, so Fühner, sei die wichtigste Voraussetzung für eine Kandidatur.
Die beiden Jungpolitiker sind seit mehreren Jahren auf kommunaler Ebene und darüber hinaus politisch aktiv und konnten so dem interessierten Parteinachwuchs wichtige Erfahrungen aus erster Hand sowie einige Tipps für eine kommunalpolitische Laufbahn mitgeben. Beide sprachen sich dafür aus, jungen Menschen, welche in der Politik häufig eher unterrepräsentiert sind, stärker in die Kommunalparlamente einzubinden und ihnen so die Chance zu geben, die Interessen ihrer Generation vertreten und umsetzen zu können. Hier sei neben den Möglichkeiten für politisches Engagement, die die JU bietet, die Mutterpartei CDU in der Pflicht, auch um in den jüngeren Wählerschichten nicht den Anschluss zu verlieren.