JU lud zur Klausurtagung ein

JU lud zur Klausurtagung ein

Lingen/Holthausen-Biene. Der Kreisverband der Jungen Union (JU) Lingen setzte sich vor Kurzem auf einer Klausurtagung mit dem eigenen Profil auseinander. Dazu luden die Jungunionisten einen externen Referenten ein, der sie von außen betrachten sollte. Jochen Steinkamp vom Institut Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Vechta bewertete den Auftritt und die derzeitige Mitgliederstruktur der JU im Altkreis Lingen.
Mit Blick auf die Kommunalwahl 2011 wollten die Jungunionisten ein Zeugnis über ihre vergangene politische Arbeit haben. Dazu luden sich die jungen Christdemokraten Jochen Steinkamp ein, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Vechta tätig ist. Als Tagungsmöglichkeit nutzen die Jungunionisten das Ludwig-Windthorst-Haus (LWH) in Holthausen-Biene. Während dieser Tagung wurden sie von Studienleiter Andreas Gautier vom LWH begleitet.

In einem ersten Schritt hielt Jochen Steinkamp ein Vortrag, in dem er der Altkreis JU den Spiegel vorhielt. Dabei sind ihm verschiedene Aspekte aufgefallen. „Vor allem positiv aufgefallen ist mir, dass die JU sehr aktiv ist und im Web 2.0 aktiv auftritt“ erklärte Jochen Steinkamp. „Dazu zählt auch die gute Pressearbeit. Demgegenüber hat ihm die Mitgliederstruktur gezeigt, dass das Potenzial von politisch interessierten Jugendlichen im Altkreis Lingen noch stark ausbaufähig ist. Im Vergleich zu anderen Verbänden hat die JU Lingen ihr Potenzial in vielen Bereichen noch nicht ausgeschöpft. Er schlug vor, eine aktivere Ortsverbandsarbeit aufzubauen, um im gesamten Altkreis aktiv zu werden.

Im zweiten Abschnitt teilte Andreas Gautier die anwesenden Jungunionisten in vier Workshops ein. Die JU’ler beschäftigten sich mit folgenden Themen: Image, interne Kommunikation, Mitgliederwerbung und Kommunalwahl 2011. In diesen Gruppen konnten die jungen Christdemokraten ihren Gedanken freien Lauf lassen. So konnten sie darüber diskutieren, wie sie sich ihre jugendpolitische Organisation für die Zukunft vorstellen. Nach einer intensiven Ausarbeitung kam das Plenum wieder zusammen und diskutierte die teils kontroversen Ergebnisse. Zum Ende der Veranstaltung war der Kreisvorsitzende Philipp Heinrichs von den Ergebnissen sichtlich erfreut: „Es zeigt, wie wichtig uns die Junge Union im Altkreis Lingen ist. Gerade zur Kommunalwahl müssen wir aktiv werden und uns mit den Problemen der Jugend beschäftigen.“ Deshalb soll es am Anfang des Jahres 2011 eine Fortsetzung geben, um die Ergebnisse weiter aufzuarbeiten und Themenschwerpunkte zu setzen. Zum Schluss der Tagung bedankte sich Heinrichs im Namen der JU‘ler bei Jochen Steinkamp und Andreas Gautier für den Vortrag und für die Begleitung der jungen Christdemokraten.

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